Randersackerer Bildstockrundweg Lämmerberg-Pfülben
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Der Bildstockrundweg Lämmerberg-Pfülben ist ein Wanderweg in und um Randersacker.
Streckenbeschreibung
- Der ca. 4,5 Kilometer lange Rundweg mit 140 Höhenmetern beginnt in der Ortsmitte am Place de Vouvray. In nordöstliche Richtung geht es bergauf durch die Maingasse und dem Kapellenberg bis zur Abzweigung des Hohlwegs. Entlang des hier beginnenden Kreuzwegs erreichen wir nach einem Aufstieg die 1903 eingeweihte Maria-Schmerzkapelle.
- Es geht in östliche Richtung auf dem Weinbergsweg in die Weinlage Randersackerer Lämmerberg bis zur 1. Relieftafel mit einer Darstellung der drei Frauen am Grabe Jesu, die im Jahr 1915 geschaffen wurde. (1. Station).
- Der Weg führt uns weiter zur nächsten Relieftafel mit der Darstellung eines Jünglings unter einem Baum (2. Station). Auch sie stammt aus dem Jahre 1915. Eine Bank lädt ein, den Ausblick auf Randersacker zu genießen.
- Der Rundweg verläuft nun in nordöstliche Richtung bis zur nächsten Wegabzweigung. Hier biegen wir links in westliche Richtung ab, überqueren den Josef-Kentenich-Weg und erreichen auf dem Altenbergsweg in der Flurlage „Sollenberg“ den Bildstock mit einem Pietà-Relief aus der Zeit des Rokoko (3. Station).
- Den Altenbergsweg geht es in der Weinlage Randersackerer Pfülben ca. 0,55 km weiter bis wir nach ca. 0,55 km das im September 2025 eingeweihte Flurkreuz aus Cortenstahl erreichen, welches an den Randersackerer Ehrenbürger Wolfram König erinnert (4. Station). Auch hier laden Sitzbänke zum Verweilen ein und bieten einen Ausblick auf das Maintal.
- Das nächste Ziel am Oberen Pfülben ist nach der nächsten Kurve eine Pietà, die seit 2012 hier etwas versteckt ihren Platz gefunden hat (5. Station). Der Randersackerer Steinmetz- und Bildhauermeister Joachim Hofmann hat sie an dieser Stelle aufstellen lassen um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, nachdem sie zuvor viele Jahre lang in seinem Garten gestanden hatte.
- Den Altenbergsweg in nordöstliche Richtung weiter folgend machen wir bei der nächsten Wegabzweigung eine Kehrtwende, die uns nun bergabwärts führt. Auf der rechten Seite fällt der Blick auf die Weinlage Randersackerer Teufelskeller. Nach ca. 450 Metern verläuft der Weinbergsweg nach einer Kurve entlang des Hangs und führt uns nach ca. 300 Metern zum Altfränkischen Wengert, einem 1988 nach der Weinbergsbereinigung in Randersacker eingeweihten Museumsweinberg.
- Der Bildstock aus dem 18. Jahrhundert (6. Station) auf der Mauer des historischen Weinbergs zeigt im Aufsatz das Relief der Hl. Dreifaltigkeit.
- An der alten Weinbergsmauer entlang erreichen wir die Kopie eines Kreuzschleppers (7. Station), dessen Original sich im Randersackerer Mönchshof befindet. Ein Rastplatz kurz danach gibt die Möglichkeit eine kurze Pause einzulegen und den Blick auf das Maintal zu genießen.
- Der Rundweg führt nach ca. 400 Metern und einem 90-Grad-Winkel steil nach oben zur Bildstele mit einer Darstellung des Hl. Urban (8. Station). Der Hl. Urban wird als Schutzpatron der Winzer in der Weinbaugemeinde Randersacker besonders verehrt. Das Kunstwerk aus dem Jahre 2019 wurde aus Cortenstahl gefertigt. Der Entwurf stammt von Jürgen Lenssen.
- Hier befinden wir uns wieder auf dem Wanderweg, den wir gekommen sind und der uns vorbei an der Maria-Schmerz-Kapelle bergabwärts wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückführt.
Bildergalerie
ÖPNV
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Nächste Bushaltestelle: | Randersacker/Maingasse |