Bildstele St. Urban (Randersacker)
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Die Bildstele St. Urban ist ein moderner Bildstock in der Gemarkung der Marktgemeinde Randersacker.
Lage
Der Bildstock steht an der Grenze zwischen den Weinlagen Randersackerer Lämmerberg und Randersackerer Pfülben, oberhalb der Maria-Schmerz-Kapelle (Lage Sollenberg; Flurstück-Nr. 534).
Geschichte
Durch die Randersackerer Weinbergswanderung erzielte der CSU Ortsverband Randersacker in Zusammenarbeit mit den Weinbaubetrieben aus Randersacker Überschüsse, die in viele Projekte in den Ort flossen. Zum 35. Jubiläum der Veranstaltung wurde 2019 der Bildstock gestiftet. Der Entwurf stammt von Jürgen Lenssen. Die Ausführung der Stele übernahm die Kunstschmiede Schrepfer. Der Umgriff wurde durch die Firma Amling in Eibelstadt mit einer Trockensteinmauer gestaltet. Ergänzt wird die Stele von einer Sitzbank nach einem Modell vom Randersackerer Bauhofsleiter und Fotografen Ralf Kuhn. Die Kosten für das gesamte Projekt beliefen sich auf ca. 14.000,- Euro.
Beschreibung
Die leicht überlebensgroße Abbildung des Hl. Urbans als Papst, mit den Attributen Tiara, Kreuzstab und Weinrebe ist scherenschnittartig aus Cortenstahlplatten herausgearbeitet. Er hält zusammen mit einer „göttlichen Hand“ segnend seine Hand über den Ort und die Weintrauben. Davor befindet sich ein miniaturisierter Gabentisch, ebenfalls aus Cortenstahl. Der Schriftzug SANKT URBAN SEGNE UNS ist gleich des Bildnisses aus dem Stahl herausgearbeitet.
Hintergrund
Der Hl. Urban wird als Schutzpatron der Winzer in der Weinbaugemeinde Randersacker besonders verehrt.