Paul Schneider
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Paul Schneider (* 16. September 1928 in Arnstein; † 9. Dezember 2022 in Gerolzhofen) war katholischer Geistlicher und Pfarrer in Margetshöchheim von 1972 bis 1987.
Leben und Wirken
Schneider wurde am 19. Juli 1953 in Würzburg zum Priester geweiht. Seinen Kaplansdienst versah er in Hofheim, Marktheidenfeld und St. Laurentius (Heidingsfeld). 1959 übernahm er die Kuratie Reistenhausen und war ab 1962 Pfarrer von Fechenbach sowie ab 1965 Jugendseelsorger im Dekanat Miltenberg.
Pfarrer in Unterleinach, Margetshöchheim und Erlabrunn
1972 übertrug ihm Bischof Dr. Josef Stangl die Pfarrei St. Johannes der Täufer in Margetshöchheim, wo Schneider bis 1987 wirkte. Von 1981 bis 1982 war er zudem Pfarrverweser der Gemeinde Allerheiligen in Leinach. Ab 1984 betreute er Erlabrunn mit. Von 1975 bis 1987 war Schneider stellvertretender Dekan im Dekanat Würzburg links des Mains, von 1982 bis 1987 Präses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bezirk Würzburg-links des Mains.
Von 1987 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 2000 wirkte Schneider als Pfarrer von Heidenfeld und Hirschfeld. Besonders lag ihm dort die Verehrung des seligen Liborius Wagner am Herzen. Von 1990 bis 1994 gehörte er dem Priesterrat der Diözese an und war von 1994 bis 1998 Mitglied des Verwaltungsausschusses der Emeritenanstalt. Seinen Ruhestand verbrachte Schneider in Gerolzhofen, wo er vor im Wohnstift sowie in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Franziskus am Steigerwald, Gerolzhofen“ und in umliegenden Ortschaften als Seelsorger mithalf.
Siehe auch
Ehrungen und Auszeichnungen
- Für seine Verdienste verlieh Bischof Dr. Paul-Werner Scheele ihm 2003 die Liborius-Wagner-Medaille.