Oswald Bamberger
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Oswald Bamberger (* 7. Juli 1951 in Giebelstadt) war Beamter, Kommunalpolitiker und zweiter Bürgermeister der Gemeinde Veitshöchheim.
Leben und Wirken
Bamberger zog mit seinen Eltern 1955 nach Veitshöchheim. Nach der Schule arbeitete er elf Jahre bei Koenig & Bauer als Dreher, Schlosser und Schweißer. Danach arbeitete der staatlich geprüfte Abwassermeister über 34 Jahre beim Zweckverband für Abwasserbeseitigung „Maintal Würzburg“ im Veitshöchheimer Klärwerk. Der Zweckverband hatte ihn am 1. Dezember 1976 als stellvertretenden Klärwärter eingestellt. Nach Bestehen der Klärfacharbeiterprüfung mit „sehr gut“ und Pensionierung des Klärwärters Franz Heid übertrug ihm der Zweckverband im April 1985 die Leitung der Kläranlage. Um den erheblich gestiegenen Anforderungen hinsichtlich des acht Millionen teuren, im Jahr 2000 fertiggestellten Kläranlagenneubaus mit seiner nunmehr modernen elektronischen Prozessleittechnik gewachsen zu sein, unterzog sich Bamberger noch im Alter von 47 Jahren der Meisterprüfung.
Politische Laufbahn
Seit 1978 ist er als Gemeinderatsmitglied in der Kommunalpolitik tätig. Über 15 Jahre vertrat er Bürgermeister Rainer Kinzkofer als dessen erster Stellvertreter und betätigte sich als Referent für Sicherheit und Ordnung. Seit 2008 ist er Referent für Wirtschaft. Von 1996 bis 2008 war Bamberger auch zwölf Jahre lang Mitglied im Kreistag des Landkreises Würzburg.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1996: Kommunale Dankurkunde
- 2008: Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
- 2008: Kristallzinnbecher
- 2024: Ehrenring der Gemeinde Veitshöchheim [1]
Siehe auch
- Veitshöchheim
- Kreistagsmitglieder ab 1946
- Zweckverband für Abwasserbeseitigung „Maintal Würzburg“
- Personen, die in Giebelstadt geboren sind
Quellen
- Landratsamt Würzburg: Liste geehrter Kreisräte, Stand vom 13. März 2014