Oli (Ochsenfurt)

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Das Oli (Abkürzung für Ochsenfurter Lichtspiele) war ein Kino in der Hauptstraße der Stadt Ochsenfurt.

Geschichte

Bereits 1937 führte Walter König an drei bis vier Tagen am Marktplatz Filme vor. Nach dem Krieg begann Inhaber und Geschäftsführer David Alfons Schütz ab 1949 auf 350 Sitzplätzen Kinobesucher an sechs Tagen die Woche für ein oder zwei Vorstellungen pro Tag in sein Lichtspielhaus zu locken.

Ab 1953 firmierte Schütz unter dem Namen Lichtspielhaus Schnecke, verringerte das Platzangebot auf 230 Sitzplätze und präsentierte täglich Filme im Stammhaus und im Ochsenfurter Gau.

Außerhalb gelegene Spielorte mit einer portablen Anlage waren: Bütthard, Gaukönigshofen, Gelchsheim, Goßmannsdorf, Röttingen, Erlach, Sonderhofen, Winterhausen, Hopferstadt und Sommerhausen.

Technische Ausstattung

Bis 1952 war ein Filmprojektor Bauer-Standard 7 und eine Tonanlage von Lorenz im Einsatz, danach eine Komplettausstattung Philips FP 5 der Fa. Philips. Durch die Nürnberger Filiale der Münchner Kinoton GmbH erhielt das Oli im letzten Halbjahr 1956 eine vollständige CinemaScope-Einrichtung.

Siehe auch

Weblinks

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