Matthias Karwath
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Matthias Karwath (* 1963 in Darmstadt) ist katholischer Geistlicher und war von 1999 bis 2007 Ortsgeistlicher von St. Andreas (Erlabrunn), ab 2001 in St. Johannes der Täufer (Margetshöchheim) und danach Pfarrvikar in Estenfeld.
Geistliche Laufbahn
Karwath legte 1982 in Nürnberg die Abiturprüfung ab. Nach dem Theologiestudium in Bamberg und Tübingen wurde er am 24. Juni 1989 im Bamberger Dom zum Priester geweiht. Karwath wirkte als Kaplan in Bamberg, bevor er 1993 Pfarrer in Nürnbergwurde. Von 1997 bis 1999 war er vom priesterlichen Dienst der Diözese beurlaubt, um zu prüfen, ob sein Weg in die Ordensgemeinschaft der Jesuiten führen sollte. Karwath engagierte sich während dieser Zeit unter anderem als Aufbauhelfer in Sarajevo, als Pflegehelfer in der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg und als Erzieher am Kolleg Sankt Blasien im Schwarzwald.
Ortsgeistlicher in Erlabrunn und Margetshöchheim
1999 kam er ins Bistum Würzburg und wurde Pfarrer von Erlabrunn, ab 2001 auch von Margetshöchheim, wo er bereits seit 1999 in der Seelsorge mithalf. Im Dekanat Würzburg-links des Mains engagierte er sich als Begleiter für Wortgottesdienstleiter und als Prokurator. 2004 initiierte er gemeinsam mit der Fränkischen Weinkönigin Lisa Schmitt ein Freundschaftsspiel zum 130. Jubiläum des TSV 1874 Erlabrunn e.V. gegen den 1. FC Nürnberg.
Pfarrvikar in Estenfeld
2007 wechselte Karwath als Pfarrvikar in die Pfarreiengemeinschaft St. Mauritius - St. Michael - St. Georg nach Estenfeld. Zum 1. Februar 2007 wurde er inkardiniert und ist seither Priester der Diözese Würzburg. Zugleich wurde er von der Aufgabe als Begleiter für Wortgottesdienstleiter entpflichtet. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat ihn zum 1. Januar 2017 mit jeweils halber Stelle zum Seelsorger im Caritas-Kurhaus Bad Bocklet und Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Jesus – Quelle des Lebens, Bad Kissingen“ ernannt.