Mönchshof (Randersacker)
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(Landkreis Würzburg)
Ort: Randersacker
Postleitzahl: 97236
Der Mönchshof beherbergt das Gemeindezentrum des Marktes Randersacker der Sebastianskirche (Lindelbach) im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk Würzburg im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg.
Lage
Der Mönchshof liegt südlich der Klosterstraße und wird durch eine Tordurchfahrt angebunden.
Geschichte
Der Mönchshof ist die älteste Hofanlage der Marktgemeinde und wurde durch die Zisterzienser gegründet. Bereits 1189 wird er urkundlich erwähnt. Der Mönchshof ist das Gebäude der ehemaligen Propstei Heilsbronn bzw. seit 1578 der Markgrafen von Ansbach. Im Süden der Anlage befindet sich die profanierte St. Thomaskapelle. Teile des ehemaligen Mönchshofes werden vom Weingut Brand genutzt.
Historische Abbildungen
Baubeschreibung
Der langgestreckte rechteckige Gebäudekomplex um Binnenhof, Nord- und Westflügel stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, der heutige Bau entstammt dem Jahr 1777. Der Nordflügel ist ein zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, der Westflügel ist zugleich Torbau, wohl mit verputztem Fachwerkobergeschoss über älterem Kern.
Pfarrverband
Der Mönchshof samt der evangelischen Kindertagesstätte gehört zur Evang.-Luth. Kirchengemeinde Lindelbach-Westheim.
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Randersacker/Mönchshof |
Bildergalerie
Siehe auch
- Baudenkmäler in Randersacker
- Evangelisch-Lutherisches Dekanat Würzburg
- Kirchengebäude im Landkreis Würzburg
- Pietà Mönchshof (Randersacker)
- Propstei Heilsbronn
- Steinhauermuseum
- Straßenverzeichnis von Randersacker
- Thomaskapelle (Randersacker)
Quellen und Literatur
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Randersacker, Nr. D-6-79-175-82
- Landratsamt Würzburg, Museen im Landkreis Würzburg, 2015, S. 30