Ludwig Döhling

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Ludwig Döhling (* 25. September 1878 in Röttingen; † 21. August 1949 in Erbachshof) war katholischer Theologe und Pfarrer der Pfarrei Mariä Himmelfahrt und St. Martin in Böttigheim.

Geistliche Laufbahn

Nach Tonsur am 30. Dezember 1900 und Minores am 17. März 1901 wurde er am 21. März 1902 zum Subdiakon und zwei Tage später zum Diakon geweiht. Nach seiner Priesterweihe am 3. August 1902 wirkte er in den Jahren von 1902 bis 1904 als Kaplan in Obertheres und war am 15. November 1904 krankheitshalber in Berlin. Ab dem 21. Februar 1906 war Döhling Kaplan in Mönchberg und besuchte am 22. Oktober desselben Jahren krankheitshalber erneut Berlin. Ab dem 8. März 1912 war er Kaplan in Westheim.

Pfarrer in Eisingen

Vom 31. März 1914 bis 24. Juni 1924 war Döhling als Seelsorger in der kath. Pfarrei St. Nikolaus in Eisingen tätig.

Pfarrer in Böttigheim

Vom 24. Juni 1924 bis 1926 wirkte er als Ortsgeistlicher im heutigen Neubrunner Ortsteil Böttigheim. Am 16. Juni 1927 resignierte Döhling in Böttigheim.

Pfarrer in Stettbach

Am 15. September 1927 bis zu seiner Resignation am 30. September 1948 betreute er die Pfarrstelle in Stettbach. Er starb als Kommorant in Erbachshof.

Siehe auch

Quellen

  • Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.
  • Erich Bender: Eisinger Lesebuch. 5000 Jahre Siedlung. Hrsg.: Gemeinde Eisingen, 1993, S. 167
  • Inschrift auf dem Priestergrab Böttigheim
  • Direktorium der Diözese Würzburg, Ausgabe 2010/2011, S. 136
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