Karl Hügelschäffer (Bürgermeister)

Karl Hügelschäffer (* 25. November 1951 in Würzburg) arbeitete 25 Jahre als Polizeibeamter, ist CSU-Politiker und war Bürgermeister der Marktgemeinde Reichenberg von 1996 bis 2014.
Leben und Wirken
Nach der Schulausbildung begann er eine Ausbildung bei der bayerischen Polizei. Insgesamt 10 Jahre war er uniformierter Beamter, danach wechselte er zur Kriminalpolizei, wo er weitere 15 Dienstjahre verbrachte.
Politische Laufbahn
Hügelschäffer war seit 1990 Mitglied des Gemeinderates und von 1996 bis 2014 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Reichenberg. Er war von 2002 bis 2026 Mitglied des Kreistages im Landkreis Würzburg und dort Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses. Bei der Kommunalwahl 1996 gewann er ähnlich überraschend gegen den damaligen Amtsinhaber Walter Dosch, wie er im März 2014 das Bürgermeisteramt gegen seinen SPD-Herausforderer Stefan Hemmerich verlor. Während seiner Amtszeit wurde die Bergstraße in Lindflur saniert, die ehemalige Schule in Fuchsstadt und das Rathaus und Lehrerwohnhauses in Reichenberg renoviert. Es entstand die Seniorenwohnanlage am Schlossberg und der Radweges von Lindflur nach Reichenberg und das Schwimmbad Albertshausen konnte wieder eröffnet werden. 2020 wurde er erneut in den Kreistag gewählt. Für die Kreistagswahl 2026 kandidierte er nicht mehr. [1]
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2011: Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
- 2014: Kristallzinnbecher des Landkreises
- 2014: Ernennung zum Altbürgermeister
- 2023: Landkreisnadel
Siehe auch
- Kreistagswahl 2014
- Kreistagswahl 2020
- Personen, die in Würzburg geboren sind
- Bürgermeister Reichenberg
Quellen
- Landratsamt Würzburg: Liste geehrter Kreisräte, Stand vom 13. März 2014
- Main-Post: „Person und Amt stets verknüpft“ (24. Juni 2014)
