Hans Sponsel
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Hans Sponsel (* 28. April 1926 in Wülflingen; † 30. Dezember 1997 in Würzburg) war SPD-Kommunalpolitiker und Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO).
Leben und Wirken
Nach dem Zweiten Weltkrieg (er war bei der Marine / Minensuchboot vor der norwegischen Küste / Gefangenschaft in Frankreich) begann er eine Ausbildung beim Überlandwerk Unterfranken in Hofheim/Ufr. Schon bald ging er in die Zentrale nach Würzburg, wo er es bis zum Abteilungsleiter bei der Materialbeschaffung brachte. Sein Herz galt in seinen letzten Lebensjahren der Erbauung des Hans-Sponsel-Hauses.
Hans Sponsel war verheiratet mit Inge Sponsel, geb. Menninger. Das Paar hatte zwei Söhne.
Politische Laufbahn
Hans Sponsel trat im Jahr 1956 der SPD bei. Vom 1. Mai 1966 bis 30. April 1996 war er im Würzburger Stadtrat und vom 1. Januar 1972 bis 15. Juli 1980 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion.
Mitgliedschaften
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1984: Bundesverdienstkreuz am Bande
- 1986: Goldenes Stadtsiegel
- 1986: Kommunale Verdienstmedaille (Bronze)
- 1986: Marie-Juchacz-Plakette der AWO durch den Bundesvorstand [1]
- 1989: Verdienstkreuz 1. Klasse [2]
- 1993: Ehrenring der Stadt Würzburg
- 1996: Silberner Ratsbecher
Ehrenamtliches Engagement
Hans Sponsel war von 1965 bis 1993 Erster Vorsitzender des Bezirksverbandes Unterfranken der Arbeiterwohlfahrt.
Bis zu seinem Lebensende war er Ehrenvorsitzender der AWO Würzburg
Letzte Ruhestätte
Hans Sponsel wurde auf dem Würzburger Hauptfriedhof beigesetzt.
Posthume Würdigung
Nach ihm wurde das Hans-Sponsel-Haus der AWO im Stadtbezirk Lindleinsmühle benannt.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Verleihungsurkunde der AWO
- ↑ Bundesanzeiger Nr. 195, Jahrgang 41, 14. Oktober 1989, S. 4897