Gerhard Franke

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Gerhard Franke mit einer SPD-Delegation bei Koenig & Bauer (1993) (© Roland Pleier)
Gerhard Franke (1991) (© Roland Pleier)
Gerhard Franke (1987) (© Roland Pleier)
Gerhard Franke (1986) (© Roland Pleier)

Gerhard Franke (* 2. Mai 1941 in Groß-Künzendorf; † 20. Mai 2021 in Würzburg) war von 1972 bis 2008 Mitglied des Würzburger Stadtrats und von 1990 bis 2002 3. Bürgermeister der Stadt Würzburg.

Leben und Wirken

Franke war zunächst Polizeibeamter und studierte später, nach der Geburt seine Söhne, Jura an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Mit dem Ablegen der ersten juristischen Staatsprüfung wurde er Rechtsreferendar, gründete jedoch später sein eigenes Unternehmen.

Politische Laufbahn

Franke war seit 1972 Mitglied im Stadtrat. Er war von 1985 bis 1990 Fraktionsvorsitzender der SPD im Würzburger Stadtrat und wurde 1989 in den Personalausschuss des Bayerischen Städtetages berufen. Zwischen 1990 und 2002 war er 3. Bürgermeister der Stadt Würzburg. 2001 erfolgte der Übertritt von der SPD-Fraktion zur FDP/UBW-Fraktion und 2003 zur Würzburger Liste. Diese vertrat er bis zu seinem politischen Ruhestand 2008 im Stadtrat. Ab 2004 war er Aufsichtsratmitglied der Würzburger Hafen GmbH.

Ehrenamtliches Engagement

Franke war vom 23. Januar 1980 bis 7. November 1996 Vorsitzender des SV Heidingsfeld. Er Betrieb nachdrücklich den Umzug des Vereins in den hochwassersicheren Heriedenweg und Bau des neuen Sportpark Herieden. 1996 trat er aus dem Sportverein aus. 2002 erhielt Franke „als zuverlässiger Partner der Sudetendeutschen“ vom Riesengebirgler Heimatkreis Trautenau eine Ehrenurkunde für sein Engagement und wurde deren Ehrenmitglied.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Quellen

  • Pressemitteilung Stadt Würzburg: „Ein engagierter Vertreter der Bürger: Bürgermeister Gerhard Franke gestorben“ (28. Mai 2021)

Weblinks

Einzelnachweise

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