Georg Martin Bergold
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Prof. Dr. Dr. Georg Martin Bergold (* 11. November 1759 in Burgerroth; † 7. Mai 1834) war katholischer Geistlicher und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Sein Neffe war der bayerische Abgeordnete Stephan Bergold.
Geistliche Laufbahn
Bergold immatrikulierte sich 1774 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, wurde 1778 in Philosophie promoviert und am 19. April 1783 zum Priester geweiht. Von 1781 bis 1782 war er Subregens des Priesterseminars. Nach der Kaplanszeit in Wiesentheid und Sonderhofen wurde er Präfekt des Adeligen Seminars. Von 1791 bis 1796 war er als Gymnasialprofessor tätig.
Professor in Würzburg
1797 erhielt er einen Ruf als Professor für Dogmatik an die Universität Würzburg, promovierte ein Jahr später in Theologie und wurde 1803 im Rahmen der Säkularisation vom Lehramt entpflichtet. Bis 1809 war er zunächst Gemeindepfarrer in Estenfeld und anschließend bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand Stadtpfarrer in Haßfurt.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Ludwig K. Walter: Biogramme zum Lehrpersonal der Theologischen Fakultät Würzburg. Zweiter Band, Teil 1
- Karl Hillenbrand/Rudolf Weigand: Mit der Kirche auf dem Weg. 400 Jahre Priesterseminar Würzburg 1589-1989. Echter Verlag, Würzburg 1989, S. 473, ISBN: 3-429-01237-6