Evangelischer Arbeiterverein von 1854 e.V.
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Der Evangelische Arbeiterverein von 1854 e.V. ist eine soziale Einrichtung der evangelischen Kirche in Würzburg.
Geschichte
1854 gründeten 24 Handwerksmeister und Handwerksgesellen den „Evangelischen Gesellenverein” in der Gaststätte „Rehhecke” am Vierröhrenbrunnen. 1864 erfolgt ein Wechsel zur Evangelischen Pfründe in ein vom „Evangelischen Pfründekomitee“ erworbenes Gebäude in der Neubaustraße 38/40. [1] 1877 wurde der Verein zunächst in „Evangelischer Handwerkerverein” umbenannt und 1881 erhielt er die heutige Bezeichnung „Evangelischer Arbeiterverein 1854 Würzburg e. V.”. 1904 kaufte der Verein das Anwesen des „Cafe Smolensk” zur Errichtung eines Vereinszentrums, das am 22. Juli 1911 zu Ehren der Königin Luise von Preußen den Namen „Luisengarten” erhielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1948 in der Martin-Luther-Straße 1 neu begonnen.
2010 wurde die Immobilie als heutiger Saalbau Luisengarten zum 1. Januar 2011 an einen privaten Investor verkauft. Die Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Würzburg stellte daraufhin Räume im Albert-Schweitzer-Haus zur Verfügung, die die Seniorenbegegnungsstätte seit 1. Dezember 2010 dort nutzt.
Vereinszweck
Ziel des Vereins laut Satzung ist, eine zeitgemäße Form der Diakonie zu üben und dort tätig zu werden, wo Menschen Hilfe und Betreuung bedürfen. Dies geschieht insbesondere seit 1975 durch den Betrieb einer Seniorenbegegnungsstätte in Würzburg mit vielseitigen Angeboten und die Betreuung der Vereinsmitglieder, insbesondere der Senioren.
Ehrungen und Auszeichnungen
Kontakt
- Evangelischer Arbeiterverein (EAV)
- Friedrich-Ebert-Ring 27d
- 97072 Würzburg
- Telefon: 0931 - 79625-79
- E-Mail: senioren@schroeder-haus.de
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Paul Rieger: Wegen Heirat in Sommerhausen der Stadt verwiesen. Evangelische Kirchen in Würzburg - Aus Wille und Glauben wuchsen neue Gemeinden. In: 15 Jahrhunderte Würzburg. Hrsg. v. Heinz Otremba, Echter Verlag, Würzburg 1979, S. 231-236; S. 232