Eisenbahnbrücke Rotkreuzstraße

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Eisenbahnbrücke Rotkreuzstraße Gleisbereich auf der Brücke

Die Eisenbahnbrücke Rotkreuzstraße befindet sich zwischen dem Stadtbezirk Grombühl und dem Altstadter Stadtteil Äußere Pleich.

Verkehrsbedeutung

Die Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Würzburg-Aschaffenburg überquert das westliche Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs und bildet die nördlichen Anbindung der Rotkreuzstraße an die Ständerbühlstraße.

Geschichte

In den Übersichtsplänen der königlich bayerischen Staatseisenbahn von 1878 ist ein Bahnübergang an der Rotkreuzstraße eingezeichnet. [1] In der Uraufnahme des BayernAtlas und den Stadtplänen aus dem 19. Jahrhundert ist eine Verbindung zwischen „Dem Kreutzpfad“ bzw. dem „Unteren Ständerbühl“ (ehemalige Namen der Rotkreuzstraße) und der Rotkreuzsteige eingezeichnet, die aber erst ab 1894 eindeutig als Eisenbahnbrücke gekennzeichnet ist. Bereits vor 1900 wird eine „Rotkreuzstraßenunterführung“ erwähnt. [2] Der Bau der Eisenbahnbrücke und die Auflassung des Bahnübergangs fällt somit in die Zeit der Erweiterung der Gleisanlagen des Hauptbahnhofs ab 1889[3] Die heutige Brücke entstand vermutlich mit dem Bau der Nordtangente und der Straßenbrücke Ständerbühlstraße Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre. Die Bauarbeiten der Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg Ende der 1980er Jahre dürften das Areal nicht tangiert haben. Die Deutsche Bahn gibt 2005 als Baujahr des heutigen Bauwerks an, das in unterschiedlichen Bauformen ausgeführt ist (nördlich Walzträger in Beton, südlich Rahmenbrücke). [4]

Bildergalerie

Straßenbrücke

Nördlich schließt sich die Straßenbrücke Ständerbühlstraße an, die vierspurig die Nordtangente über die Ständerbühlstraße führt und diese anbindet.

Siehe auch

Einzelnachweise

Kartenausschnitt

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