Stadtring Nord
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Der Stadtring Nord (oftmals auch Nordtangente genannt) ist ein größtenteils vierspuriges Teilstück der Bundesstraße 8 im Norden Würzburgs.
Verlauf des Stadtrings Nord
Der nördliche Stadtring beginnt im Westen unterhalb der Steinburg im Kreuzungsbereich mit der Veitshöchheimer Straße / B 27 am Alten Hafen und führt weiter in Richtung Osten in Richtung Ständerbühlstraße. Im Bereich des Stadtteils Grombühl umfasst der Stadtring Nord die Rimparer Straße, Auverastraße (parallel zu den Bahngleisen) und Grombühlstraße. Nach dem Europastern mit der Abzweigung in die Nürnberger Straße endet der Stadtring Nord am Greinbergknoten.
Nordtangente
Nicht immer erfolgt eine saubere Trennung der Begriffe „Stadtring Nord“ und „Nordtangente“. So werden diese bei Verkehrsmeldungen bzw. im allgemeinen Sprachgebrauch oftmals synonym für den nördlichen Ring angewendet. Strenggenommen umfasst die Nordtangente jedoch nur den Bereich zwischen der Einmündung Ständerbühlstraße (Höhe Rotkreuzsteige) und dem Übergang in die Rimparer Straße (Höhe Rimparer Steig).
Besonderheiten
- Im Bereich Grombühlstraße ist laut Beschilderung durch die Stadt Würzburg ein Tempolimit von 30 km/h festgelegt (mit Zusatzzeichen „Lärmschutz“).
- Flüsterasphalt (offenporiger Asphalt) soll im Bereich der Grombühlstraße zusätzlich zur Lärmreduzierung beitragen. [1] Dieser hat jedoch den Nachteil, dass Ölspuren nicht einfach abgebunden werden können und aufwändig beseitigt werden müssen.
- Bei den Abzweigungen Ständerbühlstraße bzw. Schiestlstraße werden öfter Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, da unter anderem in diesen Abschnitten trotz vierspuriger Straßenführung ein Tempolimit von 50 km/h gilt.
- Die entgegengesetzten Fahrspuren sind in der Mitte größtenteils weder durch Leitplanken noch anderweitig baulich getrennt.
- An der Nordtangente befindet sich ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg, siehe Beobachtungsturm am Bahnbetriebswerk.