Denkmal der Partnerstädte
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Das Denkmal der Partnerstädte ist ein Säulenrondell vor dem Congress Centrum Würzburg, das auf Würzburgs Partnerstädte verweist.
Baubeschreibung
„Säulen, neu aufgestellte Rotsandsteinsäulen vom ehem. Pleicher Torhaus, klassizistisch, 1813 von Peter Speeth; heute Denkmal der Städtepartnerschaften.“
Säulenrondell
Die Säulen bildeten einst den Portikus des Zoll- und Wachhauses am Pleicher Tor. Das Haus wurde 1813 unter Ferdinand von Toskana errichtet und 1879 im Zuge der Entfestigung der Stadt abgebrochen. 1903/04 wurden die acht Säulen zu einem Tempelchen im Garten der damaligen Augenklinik am Röntgenring aufgerichtet.
Denkmal der Partnerstädte
1985 wurde die Anordnung vor den Eingang des neuerrichteten CCW versetzt. Dabei gingen allerdings zwei Säulen zu Bruch und mussten rekonstruiert werden. Am neuen Standort wurde das Denkmal mit den Angaben zu Würzburgs Partnerstädten erweitert. [1]
Zoll- und Wachthaus vor dem Pleicher Tor in einer Rekonstruktionszeichnung Franz Seberichs [2]
Informationen zu den Partnerstädten
Zwischen den Bodenplatten sind Metallbänder eingearbeitet, die in den jeweils passenden Himmelsrichtungen auf die Partnerstädte Würzburgs verweisen. Im Jahr 1985 waren das: Salamanca, Caen, Rochester, Dundee, Ōtsu. Die Partnerschaft mit Mwanza bestand zwar schon seit 1966, war zur Zeit der Gestaltung des Denkmals jedoch nicht aktiv). Mittig sind der Fränkische Rechen und das Würzburger Rennfähnlein dargestellt und die Entfernungskilometer zu den Partnerstädten eingetragen.
Siehe auch
- Baudenkmäler in Würzburg
- Denkmäler und Erinnerungstafeln
- Partnerstädte
- Pleicher Tor
- Zoll- und Wachthaus vor dem Pleicher Tor
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Würzburg, Nr. D-6-63-000-1132
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Jörg Lusin: Seltsame Wanderungen in Würzburg. In: Festschrift der Leonhard-Frank-Gesellschaft zum 80. Geburtstag von Werner Dettelbacher. S. 71
- ↑ Franz Seberich: Die Stadtbefestigung Würzburgs. II. Teil. Die neuzeitliche Umwallung. Mainfränkische Hefte Nr. 40, Würzburg 1963. S. 96