Andreas Bosl
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P. Andreas Bosl OSB (* 1955 in Regenstauf/Opf.) ist katholischer Ordensgeistlicher und war Pfarrer in Zur Heiligen Familie (Heidingsfeld) und in St. Nikolaus (Gerbrunn) und wirkte von 2016 bis 2020 in Leinach.
Geistliche Laufbahn
Bosl trat dem Benediktinerorden bei, studierte Theologie in Salzburg und wurde am 25. Juli 1981 im Kloster Metten zum Priester geweiht. Von 1981 bis 1986 absolvierte der Benediktinerpater ein Lehramtsstudium für Latein und Katholische Religionslehre an Gymnasien an der Universität Würzburg. Nach dem Referendariat wurde Bosl 1988 Lehrer in Metten, ab 1989 zugleich Internatsleiter. 1992/93 arbeitete er als Krankenhausseelsorger in Erfurt. Danach wechselte er in die Diözese Würzburg und half zunächst in den beiden Höchberger Pfarreien in der Seelsorge mit. Außerdem gab er an der Steinbachtalschule, am Städtischen Hauswirtschaftlichen Berufsbildungszentrum und an der Berufsoberschule Religionsunterricht.
Pfarrer in Heidingsfeld und Gerbrunn
1994 wurde er Seelsorger in der Lehmgrubensiedlung. Dort wirkte er bis 1998, ehe er für ein Jahr als Studienrat am Gymnasium in Fürstenwalde bei Berlin unterrichtete und als Schulseelsorger tätig war. Von 1999 bis 2005 war er Pfarrer in Gerbrunn. Nach einem Sabbatjahr wirkte er seit Frühjahr 2006 als Seelsorger und Leiter der Pfarreiengemeinschaft in Ober- und Unterelsbach in der Rhön.
Pfarrer in Leinach
2016 wurde er von Bischof Friedhelm Hofmann mit der Leitung der Pfarreiengemeinschaft „Communio Sanctorum - St. Laurentius“ betraut und am 19. Juni in sein Amt eingeführt. Zum 1. Dezember 2020 wurde er in den Ruhestand versetzt.
Siehe auch
- Benediktiner
- Zur Heiligen Familie (Heidingsfeld)
- St. Nikolaus (Gerbrunn)
- Communio Sanctorum (Leinach)