Steinbachtal-Burkarder-Schule
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Die Steinbachtal-Burkarder-Schule ist eine Grundschule im Stadtbezirk Steinbachtal.
Geschichte
Da das ehemalige Frauenzuchthaus den Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 unbeschadet überstanden hatte, wurde das Gebäude im Schuljahr 1947/48 zumindest teilweise auch als Grundschule genutzt. Danach waren die Grundschüler in einen Raum des jetzigen Pfarrhauses St.Burkard untergebracht und in der Sakristei der Burkarder Kirche. Im Schuljahr 1950/51 kamen die Schüler in einen Neubau in der Burkarderstraße 30.
Begonnen wurde der Unterricht in der Steinbachtalschule im Jahr 1951 mit 14 Schulklassen. Die Steinbachtal-Burkarder-Schule entstand am 1. August 2005 durch die Zusammenlegung der Schulen „Steinbachtal“ und „Burkard“. Noch immer bestehen die beiden Schulen, nun aber unter gemeinsamer Führung. Der Großteil (etwa zwei Drittel) der Schüler befindet sich am Hauptstandort am Waldkugelweg.
Baubeschreibung
Das L-förmige Gebäude am Eingang des Steinbachtals wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1949 auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei neben der Notkirche der katholischen Pfarrei St. Bruno neu erbaut. Im vom Krieg verschonten Eckhaus an der Mergentheimer Straße wurde die Hausmeisterwohnung eingerichtet. Zwischen bestehendem Haus und dem Neubau fand ein terrassierter Schulhof Platz. Der erste Abschlussjahrgang der Grundschule verließ die Schule 1953.
Denkmal
Für den Pausenhof der Steinbachtalschule schuf der Bildhauer Otto Sonnleitner 1953 die Muschelkalkfigur Knabe auf dem Einhorn.
Zusatzangebot
An beiden Standorten wird eine Mittagsbetreuung bis 16.30 Uhr (Montag - Donnerstag) und bis 14.30 Uhr (Freitag) angeboten.
Hauptstandort
- Steinbachtal
- Waldkugelweg 3
Außenstelle
- Fred Joseph Platz 1
- ehemalige Burkarder Schule
Literatur
- Werner Dettelbacher: Von der Fähre zum Steg: Eine Informationsschrift über das Naherholungsgebiet Steinbachtal, anläßlich der feierlichen Eröffnung der Sebastian-Kneipp-Steges, am 22. Juli 1978, Würzburg 1978, Werbe-Verlag Ingrid Beck, S. 40.