Sebastian Hansen
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Sebastian Hansen (* 19. Januar 1995 in Würzburg) ist Chemiestudent, Bündnis 90/Die Grünen-Kommunalpolitiker und Kreisrat im Landkreis Würzburg.
Leben und Wirken
Sebastian Hansen wuchs in Waldbüttelbrunn auf und ging dort von 2001 bis 2005 zur Grundschule. 2013 legte er sein Abitur am Deutschhaus-Gymnasium ab und studierte anschließend Chemie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sein Studium schloss er 2017 als Bachelor of Science und 2021 als Master of Science ab.
Politische Laufbahn
Hansen ist seit 2015 Gemeinderat in Waldbüttelbrunn und war von 2015 bis 2017 Sprecher der Grünen Jugend Würzburg. Von 2017 bis 2019 war er Landesvorstandsmitglied der Grünen Jugend Bayerns, davon ab 2018 Landessprecher. Seit 2019 ist Hansen Mitglied des erweiterten Landesvorstands der Grünen in Bayern. Am 15. März 2020 wurde er in den Kreistag des Landkreises Würzburg gewählt. Dort ist er Mitglied des Bauausschusses, des Verwaltungsrates der Kommunalunternehmen und des interkommunalen Ausschusses.
Bei seiner Kandidatur zur Wahl des Bürgermeisters von Waldbüttelbrunn erreichte er am 15. März 2020 mit 13,85% der abgegebenen gültigen Stimmen nur den 3. Platz hinter Winfried Körner (CSU, 37,92%) und Klaus Schmidt (SPD + Unabhängige Bürger, 48,23%), wurde aber bei der ersten Sitzung der Legislaturperiode zum zweiten Bürgermeister gewählt.
Bei ihrer Aufstellungsversammlung am 30. September 2020 haben Die Grünen aus Stadt und Landkreis Würzburg Sebastian Hansen zu ihrem Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2021 gewählt. 68 von 78 abgegebenen Stimmen und damit 87 Prozent entfielen auf den 25-jährigen Chemiker. [1] Als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Würzburg unterlag er mit knapp 20 % der Stimmen gegen den CSU-Abgeordneten Paul Lehrieder.
Siehe auch
Pressespiegel (Auswahl)
- Main-Post: „Sebastian Hansen: Junge Menschen sind im Parlament unterrepräsentiert!“ (9. September 2021)
- Main-Post: „Sebastian Hansen will für die Grünen in den Bundestag“ (17. Juli 2020)
- Main-Post: „Volksverhetzung bei Real? Waldbüttelbrunner erstattet Anzeige“ (5. Dezember 2017)