Robert Meixner

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Dr. Robert Meixner

Dr. Robert Meixner (* 1909; † 4. Januar 1999) war Jurist, bayerischer Staatsbeamter und vom 1. April 1968 bis 31. Dezember 1974 Regierungspräsident des bayerischen Regierungsbezirks Unterfranken.

Leben und Wirken

Im Zweiten Weltkrieg war er Beamter des deutschen Besatzungsregimes in Frankreich. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er bayerischer Staatsbeamter. Seit 1947 wirkte er in verschiedenen Funktionen an der Regierung von Unterfranken. Er studierte Jura und promovierte 1955 in Erlangen.

Regierungspräsident

In die Amtszeit von Robert Meixner fielen die Anfänge der Gebietsreform in Bayern ab 1971. Mit 65 Jahren übergab er am 31. Dezember 1974 das Amt an seinen Nachfolger Philipp Meyer.

Wirken nach seiner Pensionierung

Meixner war im Kern seines Wesens sehr der Musik zugeneigt. Das wurde vor allem darin deutlich, dass er sich noch acht Jahre nach seiner Pensionierung hinaus als Kanzler für die Hochschule für Musik zur Verfügung stellte. Wichtig war ihm die gesellschaftliche Verankerung der Musikhochschule im Bewusstsein der Menschen, indem er die Musikalische Akademie Würzburg mit begründete und im Vorstand des Richard-Wagner-Verbandes tätig war.

Ehrungen und Auszeichnungen

Letzte Ruhestätte

Robert Meixner fand seine letzte Ruhestätte im Friedhof von Büchold bei Arnstein.

Siehe auch

Quellen und Literatur

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.