Max Johann Rummel
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Max Johann Rummel (* 7. Januar 1896 in Würzburg; † 27. Januar 1974 in Hassenbach) war Jurist und Richter am Landgericht Würzburg.
Leben und Wirken
Max Rummel kam als Sohn des Eisenhändlers Hans Rummel in der Semmelstraße zur Welt. Er besuchte die Stifthauger Volksschule und bestand 1915 das Abitur am Realgymnasium. Als Kriegsfreiwilliger machte er an allen Fronten von 1915 bis 1918 den Ersten Weltkrieg mit.
Als Leutnant kehrte er nach Würzburg zurück und immatrikulierte sich an der Julius-Maximilians-Universität in der Staats- und Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Seine Studien schloss er 1923 mit der Promotion zum Dr. rer. pol. mit einer Arbeit über „Die Pulverfabrik Hasloch am Main“ ab. Bereits 1921 war er ins väterliche Geschäft, der Firma Zollner und Rummel, einer Eisenhandlung, eingetreten.
Ehrenamtliches Tätigkeiten
Mit dem Eintreten ins Berufsleben kam Rummel in Kontakt mit renommierten Würzburger Gesellschaften, so der Priviligierten Schützengesellschaft, dem Würzburger Ruderverein und dem Schlaraffia Herbipolis e.V.. Über mehrere Jahrzehnte hat er in diesen Vereinigungen mitgearbeitet und das Vereinsleben mitgestaltet. Beim Kunstverein war er über lange Jahre deren Schatzmeister.
Öffentliches Leben
Rummel war zudem tätig als Mitglied des Städtischen Beirats und in der Industrie- und Handelskammer. Am Landgericht Würzburg war er lange Jahre Handelsrichter.
Ehrungen
- 1966: Ehrenmitgliedschaft bei den Freunden Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Walter M. Brod: Max Johann Rummel (1896-1974). In: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst Band 26, Hrsg.: Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte, Würzburg 1974, S. VIII f.