Matthias-Ehrenfried-Schule Rimpar

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Matthias-Ehrenfried-Volksschule

Die Matthias-Ehrenfried-Schule ist die Grundschule der Marktgemeinde Rimpar.

Geschichte

In den 1930er Jahren wurde der Neubau einer Schule in Rimpar nötig. Um dem Bedarf gerecht zu werden, veranlassten Staat und Gemeinde den Bau einer Gemeinschaftsschule. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1937, die Fertigstellung dann ein Jahr später, am 27. April 1938. Das Gebäude wurde bereits damals teilweise in Betonbauweise bombensicher konzipiert. Der Würzburger General-Anzeiger feierte die Schule als „modernstes Bauvorhaben Unterfrankens“. Ebenfalls wurden eine Turnhalle (1953) und ein Sportplatz errichtet, ein geplantes Schwimmbad wurde jedoch nicht verwirklicht. Nach dem Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 diente das Schulgebäude als Ausweichkrankenhaus für das zerstörte Juliusspital. Am 22. Oktober 1989 fand die Namenswidmung der Matthias-Ehrenfried-Volksschule statt, da der Würzburger Bischof 1948 in der Notkrankenstation des Schulgebäudes verstarb.

Namensgeber

Namensgeber ist Matthias Ehrenfried (* 3. August 1871 in Absberg; † 30. Mai 1948 in Rimpar), Bischof von Würzburg von 1924 bis 1948. Er wurde als „Widerstandsbischof“ gegen das NS-Regime bekannt.

Schulsprengel

Die Lehranstalt wird von Schülern aus Rimpar und seinen Ortsteilen Maidbronn und Gramschatz besucht.

Kontakt

Matthias-Ehrenfried-Grundschule
Neue Siedlung 1
97222 Rimpar
Telefon: 09365 - 9708

Siehe auch

Weblinks

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