Maximilian-Kolbe-Schule Rimpar
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Die Maximilian-Kolbe-Schule ist eine Mittelschule in der Marktgemeinde Rimpar.
Geschichte
Der Grundstein für das Schulgebäude wurde im Februar 1970 gelegt und bereits am 29. September 1970 feierte man Richtfest. Zu Beginn des Schuljahres 1972/73 nahmen 955 Schüler und 26 Lehrer die neue Schule in Besitz. Am 14. Oktober 1972 erfolgte die offizielle Einweihung. 1974 fand die Einweihung der Tennisplätze auf dem Schulgelände statt. 1983 erfolgte der Ausbau der Dreifachsporthalle und die Vergrößerung der Außensportanlangen. Dabei wurde die ehemalige Turnhalle durch weitere Fachräume ersetzt (Musik- und Zeichensaal, Archiv, Konrektor- und Arztzimmer).
Zum 31. Juli 2023 erfolgte die Aufkündigung des Schulverbunds Markward-von-Grumbach-Mittelschule durch den Schulverband Pleichach-Kürnachtal. Auf sich gestellt, hat die Maximilian-Kolbe-Mittelschule zu wenige Schüler, um die gesetzlich vorgeschriebenen schulischen Ergänzungsangebote anbieten zu können. [1] Zum Schuljar 2023/2024 wurde die Schule geschlossen.
Namensgeber
Namensgeber ist der Priester, Ordensmann und Märtyrer Maximilian Kolbe (* 7. Januar 1894 in Zduńska Wola, † 14. August 1941 in Auschwitz).
Schulsprengel
Die Lehranstalt wurde bis zu ihrer Schließung von Schülern aus aus Rimpar und seinen Ortsteilen Maidbronn und Gramschatz besucht.
Lehrangebot
Die MKS bildete im nördlichen Landkreis Würzburg einen Schulverband mit den Mittelschulen in Unterpleichfeld und Estenfeld. In Rimpar waren fünf Jahrgangsstufen beheimatet. Als Besonderheit wurde in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Lehrerbildung der Universität Würzburg und ehrenamtlich mitarbeitenden Senioren ein „Lese- und Lern-Trainings“ angeboten. Die Schüler konnten bei den Hausaufgaben betreut werden und in der Abschlussklasse das „Quali-Training“ besuchen.
Kontakt
- Maximilian-Kolbe-Schule
- Julius-Echter-Straße 4
- 97222 Rimpar
- Telefon: 09365 - 9674