Martin von Uissigheim

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Martin von Uissigheim ( † 27. Mai 1546 in Würzburg) war Propst im Stift Neumünster von 1540 bis zu seinem Tod.

Familiäre Zusammenhänge

Arnold entstammt dem Rittergeschlecht von Uissigheim, benannt nach gleichnamigem Dorf im Main-Tauber-Kreis in Tauberfranken, die dem Gefolge der Fürstbischöfe im Bistum Würzburg angehörten.

Geistliche Laufbahn

Martin studierte ab 1509 an der Universität Wittenberg. und wurde am 21. Dezember 1521 in Würzburg zum Subdiakon geweiht. Ab 1522 ist er als Scholastiker und Kapitular erwähnt und 1527 als Domherr. Am 12. Juli 1540 wird er zum Stiftspropst in Neumünster gewählt. Seit dieser Zeit war er auch Domherr in Bamberg. Am 5. August 1540 wird er Domscholaster in Würzburg.

Ratsmitglied

Zwischen 1527 und 1545 ist er als Teilnehmern an Ratssitzungen verschiedentlich genannt.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Alfred Wendehorst: Das Stift Neumünster in Würzburg. Germania Sacra NF 26: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 4. de Gruyter, Berlin/New York 1989, ISBN: 3-11-012057-7, S. 316. (Germania Sacra Online)
  • Heinzjürgen N. Reuschling: Die Regierung des Hochstifts Würzburg 1495-1642. Echter Verlag, Würzburg 1984, S. 197, ISBN: 3-429-00804-2
  • Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg, Band 4, Würzburg, 1838, S. 33
  • August Amrhein: Reihenfolge der Mitglieder des adeligen Domstiftes zu Würzburg, St. Kilians-Brüder genannt, von seiner Gründung bis zur Säkularisation 742 - 1803. Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg, 33. Band, Würzburg 1889/1890, Nr. 1278, II, S. 144 f..
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