Uissigheim (Adelsgeschlecht)
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Das Rittergeschlecht von Uissigheim gehörte dem fränkischen Uradel an.
Geschichte
Namensgebender Sitz des Rittergeschlechts, das auch in der Schreibweise Ußicksheim bekannt ist, war Uissigheim/Main-Tauber-Kreis, heute Stadtteil von Külsheim in Tauberfranken. Bereits 1178 gehörten Angehörige des Rittergeschlechtes dem Gefolge der Fürstbischöfe im Bistum Würzburg an. 1267 erhielt Conrad von Uissigheim eine erledigte Domherrenpfründe, vermutlich die Kurie Uissigheim. Nach dem Aussterben des Geschlechts an Mannesstamm ist die wappengleiche Familie von Rosenberg hervorgegangen, die sich nach ihren Besitzungen in Rosenberg/Baden nannte.
Wappenblasonierung
Das Wappen ist geteilt und fünfmal gespalten. Die obere Hälfte zeigt abwechselnd sechs rote und silberne Rechtecke, die untere Hälfte abwechselnd sechs silberne und rote Rechtecke.
Persönlichkeiten
- Arnold III. von Uissigheim, ( † 1336), Ritter
- Bernhard von Uissigheim, Dichter
- Hartmann von Uissigheim, ( † 1309), Notar und Kanoniker im Stift Neumünster
- Martin von Uissigheim, ( † 1546), Stiftspropst und Domherr