Martin Schipani

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Martin Schipani (* 1693 auf Hof Lüxen bei Hohenleipa in Böhmen; † 13. Oktober 1759 in Würzburg) war Uhrmachermeister.

Familiäre Zusammenhänge

Sein Vater Simon Schipani war Verwalter auf Hof Lüxen. Am 23. Februar 1727 heiratete er Regina Theresia Hirzel, die Tochter des Würzburger Schmiedemeisters Philipp Hirzel.

Leben und Wirken

Schipani absolvierte eine Ausbildung als Großuhrmacher. Daraufhin verbrachte er 17 Jahre auf Wanderschaft, zuletzt in Würzburg bei dem Kleinuhrmacher Johann Henner.

Handwerksmeister in Würzburg

Seine Aufnahme als Meister in die Würzburger Zunft erfolgte am 3. November 1727. In der Folge wurde er Würzburger Hofuhrmacher. Er gehörte mit den Großuhrmachern Johann Joseph Langschwert und Andreas Steib zu den bedeutenden Uhrmachern am Würzburger Hof.

Werke

Einige seiner Tischuhren (so genannte Stockuhren) befinden sich in der Sammlung des Museums für Franken in der Festung Marienberg.

Letzte Ruhestätte

Martin Schipani wurde auf dem Friedhof des Franziskanerklosters beigesetzt. Die Werkstatt wurde nach seinem Tod von seiner Witwe noch drei Jahre weitergeführt und dann an seinen Gesellen Johann Heinrich Käsmann übergeben.

Siehe auch

Quellen

Weblinks

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