Joseph Franz Müller
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Dr. Joseph Franz Müller (* 6. Juni 1765 in Randersacker; † 15. April 1835) war Geistlicher und zeitweise Gemeindepfarrer in Greußenheim.
Geistliche Laufbahn
Nach Theologiestudium und Promotion in Philosophie wurde Müller am 6. Juni 1798 zum Priester geweiht.
Ortspfarrer in Greußenheim
Im März 1801 wurde Müller die Verantwortung der Pfarrei St. Bartholomäus (Greußenheim) vom letzten Fürstbischof Georg Karl von Fechenbach übertragen, die er bis zu seinem Ableben wahrnahm. In seiner Amtszeit war die Gemeinde bis zur Säkularisation Teil des Hochstift Würzburg, dann Teil des Fürstentums Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. Von 1806 bis 1819 gehörte der Ort zum Amt Steinfeld im Großherzogtum Baden und anschließend zum Königreich Bayern.
Siehe auch
Quellen
- Pfarrarchiv Greußenheim / Diözesanarchiv Würzburg
- 1819-2019, 200 Jahre vom Großherzogtum Baden zum Königreich Bayern, Festschrift zum Gedenktag, 2019, S. 37