Joachim Koch
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Joachim Koch (* 11. Februar 1949 in Stirn/Mfr.) lebt und arbeitet als Bildhauer in Kleinrinderfeld und Kaiserslautern.
Leben und Wirken
Nach einer 1966 abgeschlossenen Stuckateur- und Malerlehre in Würzburg. besuchte Koch von 1967 bis 1972 die Folkwangschule für Gestaltung in Essen. Seit 1975 ist er freischaffend als Bildhauer tätig. 1978 bekam er auf Vermittlung des BDI eine Arbeitsmöglichkeit bei der Stahlbaufirma Noell GmbH. 1993/1994 nahm er einen Lehrauftrag am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt an.
Genre
Kochs bevorzugtes Material ist Stahl, gelegentlich kombiniert mit Holz. Seine Plastiken zeichnen sich durch klare, oft geometrische Formen, handwerkliche Perfektion und äußerste Präzision aus.
Werke in und um Würzburg
Stahlskulptur an der Straßenbrücke Randersackerer Straße
„Gliederfigur“ im Skulpturengarten der LGS 1990
„Kunst am Zeller Bock“ (2017)
„Spitze Feder“ zum Gedenken an den 100. Geburtstag von Leonhard Frank am Hubland (1982)
Edelstahlfigur beim Eingang des Physikalischen Instituts
- Variables Metallrelief am Erweiterungsbau Kunststofftechnik der Fachhochschule
- Eisenfigur bei der Feuerwehrschule
- Cortenstahlfigur beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg
- „Schnecke“ in den Weinbergen bei Sommerhausen
- Edelstahlfigur, Staatliche Realschule Höchberg [1]
Ausstellungen
- 1978: Einzelausstellung Otto-Richter-Halle
- Kulturspeicher
- 1991: „Point de vue“ Fotoausstellung Städtische Galerie
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1971: Folkwangpreis
- 1980: Bayerischer Kunstförderpreis
- 1996: Kulturpreis der Stadt Würzburg