Institut für Systemimmunologie
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Das Institut für Systemimmunologie (ehemals: Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie) basiert auf einer Kooperation zwischen der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Max-Planck-Gesellschaft.
Geschichte
Am 11. Juni 2013 unterzeichnete der Universitätspräsident Alfred Forchel und der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Peter Gruss, im Beisein des bayerischen Wissenschaftsministers Wolfgang Heubisch den Kooperationsvertrag zur Einrichtung der Forschergruppe. Die Erweiterung zu einem eigenständigen Max-Planck-Institut wird erwogen. Dene Systemimmunologen Prof. Wolfgang Kastenmüller und Georg Gasteiger wurde die Leitung der Forschungsgruppe übertragen.
Finanzierung
Der Freistaat Bayern unterstützte den Aufbau der Forschungsgruppe Systemimmunologie mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von 17,5 Millionen Euro zwischen 2013 und 2016. Im Endausbau sollen an laufenden Mitteln 4,5 Millionen Euro jährlich bereitgestellt werden.
Forschungsgebiete
Die Max-Planck-Forschungsgruppe erforscht das Wechselspiel des Immunsystems mit dem Organismus, insbesondere die Interaktion verschiedener Zellen des Immunsystems in lokalen Netzwerken und mit Zellen anderer Organsysteme. Sie soll die Ursachen der vielfältigen Erkrankungen untersuchen, an denen das Immunsystem beteiligt ist und Erkenntnisse aus der Medizin und der Grundlagenforschung miteinander verbinden. Sie soll die universitäre Forschung des Rudolf-Virchow-Zentrums ergänzen und als klinisch orientierte Einheit ein Bindeglied zu klinischen Gruppen am Universitätsklinikum Würzburg bilden.
Kontakt
- Institut für Systemimmunologie
- Gebäude E 6
- Versbacher Straße 9
- 97078 Würzburg
- Telefon: 0931 - 31-89740
ÖPNV
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