Heinrich von Würtzburg
Heinrich von Würtzburg ( † 1555) war Geistlicher und Generalvikar im Bistum Würzburg.
Inhaltsverzeichnis
Familiäre Zusammenhänge
Heinrich entstammt dem 1922 ausgestorbenen fränkischen Adelsgeschlecht Würtzburg.
Leben und Wirken
Heinrich war Stiftskanoniker in St. Burkard. 1541 übergibt er sein Kanonikat am Adeligen Säkularkanonikerstift St. Burkard an seinen Neffen Lorenz von Würtzburg.
Domscholaster und Generalvikar im Bistum Würzburg
Heinrich wird nach der Wahl von Bischof Melchior Zobel von Giebelstadt von ihm zum Generalvikar berufen. Am 24. November 1545 ist er in dieser Position in einer Empfehlung an das Bischöfliche Offizialat beurkundet. Ab 1546 ist er Domscholaster. 1547 bestätigt er die Wahl von Daniel Stiebar von Buttenheim zum Propst im Stift Neumünster.
Letzte Ruhestätte
Heinrich von Würtzburg wurde nach seinem Tod in der Sepultur des Kiliansdomes beigesetzt.
Siehe auch
Quellen
- Alfred Wendehorst (Hrsg.): Das Stift Neumünster in Würzburg. (= Germania Sacra; N. F. 26). Verlag Walter de Gruyter, Berlin 1989, S. 306 f.
- August Amrhein: Reihenfolge der Mitglieder des adeligen Domstiftes zu Würzburg, St. Kilians-Brüder genannt, von seiner Gründung bis zur Säkularisation 742 - 1803. Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg, 33. Band, Würzburg 1889/1890, Nr. 1278, II, S. 71