Haltepunkt Randersacker
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Lage: Heidingsfeld, Unterer Kirchbergweg
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Kursbuchstrecke: Würzburg-Treuchtlingen (KBS 920) (km 132,5)
Eröffnung: 10. Mai 1906
Stilllegung: 3. Juni 1973
Geographische Höhe: 187 m
Ehemaliger Haltepunkt Randersacker an der Bahnstrecke Würzburg-Treuchtlingen bei Kilometer 132,5.
Lage
Der Haltepunkt befand sich auf Heidingsfelder Gemarkung auf der linksmainischen Seite des Tales in der Nähe der heutigen Eisenbahnbrücke Unterer Kirchbergweg.
Geschichte
Der Haltepunkt Randersacker war --wie auch der Haltepunkt Rottenbauer-- bei der Inbetriebnahme der Bahnstrecke Würzburg-Treuchtlingen im Jahr 1864 noch nicht vorhanden. Er wurde am 10. Mai 1906 eröffnet. [1] Die Verbindung nach Randersacker wurde durch die Mainfähre Randersacker hergestellt. Zwischen 1913 und 1945 bestand die Mainbrücke etwa 300 m flußabwärts. Danach wurde der Fährbetrieb wieder aufgenommen, aber 1968 endgültig eingestellt. Fußgänger können den Main seitdem noch über einen Steg an der Staustufe Randersacker überqueren. Der Haltepunkt Randersacker wurde am 3. Juni 1973 stillgelegt.
Am Haltepunkt befand sich ein Bahnübergang mit einem Bahnwärterhaus auf der nördöstlichen Seite der Bahnstrecke. Bahnübergänge an Hauptstrecken waren in der Regel beschrankt. In den Karten des BayernAtlas der Jahre 1956 und 1968 ist eine Eisenbahnbrücke über den „Roeden Weg“ am Haltepunkt Randersacker eingezeichnet. [2]
Bahnhofsanlage
Der Haltepunkt Randersacker bestand lediglich aus zwei Außenbahnsteigen an den Durchgangsgleisen.