Guido Grünsfelder

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Guido Grünsfelder (* 1925 in Heidingsfeld; † 15. Januar 2008 in Lohr am Main) war katholischer Geistlicher und Ortspfarrer in Waldbüttelbrunn, Burggrumbach und Unterpleichfeld.

Geistliche Laufbahn

Drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück und studierte Philsosophie und Theologie. Grünsfelder wurde am 19. Juli 1953 in Würzburg von Bischof Dr. Julius Döpfner zum Priester geweiht. Anschließend war er bis Kaplan in Goldbach und Veitshöchheim. 1958 übernahm er das Amt des Ortspfarrers in Sternberg im Grabfeld, wo er zwanzig Jahre wirkte.

Ortspfarrer in Waldbüttelbrunn

Vom 26. Juni 1978 bis zum 24. Mai 1992 wirkte er als Pfarrer in St. Bartholomäus (Waldbüttelbrunn), Während seiner Amtszeit wurde das Josefshaus erneuert und der Kindergarten neu gebaut. Ferner war er stellvertretender Dekan des Dekanates Würzburg links des Mains und Präses für Liturgie und Kirchenmusik, sowie der Kolpingfamilie.

Ortspfarrer in Burggrumbach und Unterpleichfeld

1992 übernahm der die Pfarreien St. Martin (Burggrumbach) und St. Laurentius (Unterpleichfeld) bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand 1997. Hier zeichnete er ebennfalls für Liturgie und Kirchenmusik verantwortlich und war Seelsorger der Ortsgruppe des Malteser Hilfsdienstes. Danach wirkte er als Hausgeistlicher des Altenheimes St. Martin in Lohr.

Letzte Ruhestätte

Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof Unterpleichfeld.

Siehe auch

Quellen

  • Direktorium der Diözese Würzburg, Gesamtausgabe 2019/2020, S. 49
  • Doris Badel: Ortschronik Waldbüttelbrunn. Hrsg.: Gemeinde Waldbüttelbrunn, 1995, S. 86

Weblinks

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