Gerhard Zellfelder

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Gerhard Zellfelder (* 1957 in Neuendettelsau/Mittelfranken) war Militärseelsorger in Veitshöchheim und war von Mai 2009 bis 2022 Pfarrer der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Deutschhauskirche-Erlöserkirche in Würzburg.

Geistliche Laufbahn

Zellfelder wuchs in Windsbach auf. Er studierte nach dem Besuch des Gymnasiums von 1976 bis 1982 Evangelische Theologie in Erlangen und Münster/Westfalen. Nach dem ersten Theologischen Examen folgte ein rund zweijähriges Vikariat in Gestungshausen im Dekanat Coburg. Nach dem zweiten Theologischen Examen 1984 und der Ordination zum Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche folgte eine Verwendung als Pfarrer zur Anstellung an der Dekanatskirche in Lohr am Main. Ab 1988 wirkte er an der Landvolkshochschule auf dem Hesselberg/Mfr. und war ab 1991 Gemeindepfarrer in Altenkunstadt/Lkr. Lichtenfels.

Militärseelsorger in Veitshöchheim

Zellfelder war von 2000 bis 2009 Militärseelsorger der Evangelische Militärseelsorge Veitshöchheim in der Balthasar-Neumann-Kaserne und zuständig für die Standorte Ansbach, Aschaffenburg, Hardheim, Veitshöchheim, Volkach und Würzburg. Während seiner Dienstzeit leistete er Auslandseinsätze in Bosnien-Herzegowina.

Gemeindepfarrer in Würzburg

Als Nachfolger von Pfarrer Detlef von der Pahlen, der noch bis Februar als Vakanzvertretung wirkte, wurde Zellfelder am 1. Mai 2009 durch Dekan Günter Breitenbach in sein Amt als Pfarrer an der Deutschhauskirche und der Erlöserkirche eingeführt. 2011 segnete er mit seinem katholischen Amtskollegen Werner Vollmuth den neuen Generationen-Treff am Zellerauer Marktplätzle.

Am 6. Februar 2022 wurde Pfarrer Gerhard Zellfelder in einem feierlichen Gottesdienst in der Deutschhauskirche von Dekan Dr. Wenrich Slenczka entpflichtet und zum 1. März in den Ruhestand verabschiedet. [1] Seine Nachfolgerin wurde im Juli 2023 Tanja Vincent.

Siehe auch

Quellen

  • Moment mal..., Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Würzburg - Martin-Luther-Kirche, Ausgabe 1/2012, S. 3

Weblinks

Einzelnachweise

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