Günter Breitenbach
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Dr. Günter Breitenbach (* 13. April 1954 in Lohr am Main) ist Theologe und war evangelisch-lutherischer Dekan in Würzburg von 1999 bis 2010.
Leben und Wirken
Günter Breitenbach wuchs in Partenstein im Spessart auf und besuchte dort von 1960 bis 1964 die Volksschule. Nach dem Abitur am Gymnasium in Lohr am Main im Jahre 1973 absolvierte er ein Theologiestudium in Neuendettelsau, Tübingen und Göttingen. In den Jahren von 1979 bis 1981 absolvierte er ein Lehrviariat in Nürnberg-Boxberg. Seine Ordination war 1981 in Thüngen im Dekanatsbezirk Würzburg. Als Pfarrer z.A. war er von 1981 bis 1984 in Thüngen und Arnstein tätig und von 1984 bis 1989 als Studieninspektor am Predigtseminar Bayreuth. Von 1985 bis 1987 machte er eine Weiterbildung zum Gemeindeberater an der Gemeindeakademie Rummelsberg und war dort von 1989 bis 1993 Studienleiter. Nach seiner Dissertation 1992 „Gemeinde leiten - Prakt.-Theol. Kybernetik in systemischer Sichtweise“ bei Prof. Richard Riess an der Augustana-Hochschule Neudettelsau promovierte er dort 1993 (summa cum laude). Ab 1993 war Breitenbach Leiter des Gemeindeakademie Rummelsberg gemeinsam mit Armin Felten und Eckehard Rossberg im Team.
Dekan in Würzburg
Dr. Günter Breitenbach übernahm am 1. September 1999 das Evangelisch-Lutherisches Dekanat Würzburg bis zum 4. Dezember 2010. Gleichzeitig war er Vorsitzender des Diakonischen Werkes Würzburg und initiierte 2001 die Gründung der Dekanatsmusikschule Würzburg. 2007 wurde er in die bayerische Landessynode gewählt. Ab 2011 war Breitenbach Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger Diakonie e.V. und Rektor der Rummelsberger Diakone und Diakoninnen. Zum 31. Dezember 2019 hat Dr. Breitenbach die Rummelsberger Diakonie verlassen und ist in den Ruhestand gegangen. Seine Nachfolgerin in Würzburg wurde Dr. Edda Weise.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2017: Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
