Fritz Memmert

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Friedrich Otto Memmert (* 5. Januar 1879 in Erlangen; † 6. Juli 1959 in Würzburg) war Kaufmann, Bankvorstand, ehrenamtlicher Kirchenpfleger und Würzburger Stadtrat.

Famiiiäre Zusammenhänge

1905 heiratete er Maria Elisabeth, geb. Neeser, verwitwete Härtnagel, die gebürtig aus Kitzingen stammte und in Würzburg ein Kolonialwarengeschäft betrieb.

Politische Laufbahn

Er war von 1914 bis 1918 Gemeindebevollmächtigter, von 1919 bis 1933 Stadtrat (DDP) und von 1946 bis 1956 erneut Stadtrat (FDP). [1]

Gründung der VR-Bank Würzburg

Im Haus des Kaufmanns Fritz Memmert am Wagnerplatz 8 im Stadtbezirk Grombühl wurde 1913 die „Bank für Haus- und Grundbesitz“ gegründet, aus der später die Volksbank hervorgehen sollte. Memmert wurde in den ersten Vorstand der Bank gewählt.

Engagement in der evangelischen Kirche

Memmert war ehrenamtlicher Kirchenpfleger und Leiter des Kirchensteueramtes Würzburg. Er war Teilnehmer der Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche in Barmen 1934. Nach der Zerstörung Würzburgs lebte er in der Werkingstraße in Heidingsfeld.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Biographische Daten aus den Unterlagen des Stadtarchivs Würzburg: Einwohnermeldebogen, Persönlichkeitsakte, Sterbeurkunde.

Quellen

  • Verantwortung für die Kirche - Stenographische Aufzeichnungen und Mitschriften von Landesbischof Hans Meiser 1933-1955, Band 1: Sommer 1933 bis Sommer 1935, S. 545

Weblinks

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