Franz Josef Lutz
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Dr. Franz Josef Lutz (* 2. Juli 1863 in Miltenberg; † 14. April 1935 in Würzburg) war katholischer Geistlicher und elf Jahre lang Ortspfarrer in Wolkshausen.
Leben und Wirken
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Würzburg und der Reifeprüfung 1882, studierte Lutz Philosophie und katholische Theologie an der Universität Würzburg. Am 1. August 1886 wurde er zum Priester geweiht. Seine Kaplanstelle in Aura begann er am 10. März 1888. Am 1. Oktober 1890 wurde er Katechet bei den Englischen Fräulein in Aschaffenburg. Am 15. Dezember 1894 wurde er bei seinem Doktorvater Prof. Franz Adam Göpfert promoviert. Am 7. August 1895 bekam er die Pfarrstelle Wenigumstadt verliehen. Nach vierjähriger Besetzung dieser Stelle wechselte er am 2. August 1899 als Kurat nach Hilpertshausen und am 14. September 1910 nach Mittelstreu.
Ortspfarrer in Wolkshausen
Am 22. Februar 1922 kam er an die katholischen Pfarrkirche St. Markus und Mariä Verkündigung nach Wolkshausen. Am 30. Januar 1924 wurde er auch zum Definitor des Dekanats Bütthard ernannt. Am 1. Januar 1934 ging er in den Ruhestand, den er bis zu seinem Tod 1935 in Würzburg verbrachte.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhe fand er im Priestergrab auf dem Friedhof Wolkshausen.
Siehe auch
Quellen
- Archivar Georg Menig M.A. / Gemeindearchiv Gaukönigshofen
- Inschrift Priestergrab auf dem Friedhof Wolkshausen
- Ludwig K. Walter: Die Graduierten der Theologischen Fakultät Würzburg, Band III, Abschnitt 2, Nr. 845