Franz Berg

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GR Prof. Dr. Dr. Franz Berg (* 31. Januar 1753 in Frickenhausen am Main; † 6. April 1821 in Würzburg) war katholischer Theologe, Historiker und Professor.

Leben und Wirken

Franz Berg wurde als Kind wenig begüterter Bäckerseheleute geboren. Die Anfangsgründe des Lateins lernte er in Heidingsfeld, wo er beim Bruder des Vaters zwei Jahre lang wohnte. 1765 kam er an das Jesuitenkolleg in Würzburg. 1768 immatrikulierte er sich an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 1772 trat er ins Priesterseminar ein und wurde am 24. Mai 1777 zum Priester geweiht. Nach der Kaplanszeit 1779 am Kiliansdom war er Kanoniker am Stift Neumünster bis 1803 und promovierte im Jahr 1786 in Theologie und 1790 in Geschichte.

Professor in Würzburg

Mit 22 Jahren wurde ihm von Bischof Franz Ludwig von Erthal am 12. Juli 1785 die Professur für Patrologie übertragen [1] und am 29. April 1790 wurde er ordentlicher Professor für Kirchengeschichte. Ab 4. September 1811 wurde er zum Professor für Universalgeschichte an die Juristische Fakultät der Universität Würzburg berufen.

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Johann Baptist Schwab: Franz Berg, geistlicher Rat und Professor der Kirchengeschichte an der Universität Würzburg. 1869
  • Totenzettel auf bibliothek.uni-wuerzburg.de
  • Ludwig K. Walter: Biogramme zum Lehrpersonal der Theologischen Fakultät Würzburg. Zweiter Band, Teil 1
  • Clemens Alois Baader: Lexikon verstorbener baierischer Schriftsteller des achtzehenten und neunzehenten Jahrhunderts. Jenisch und Stage, 1825, S. 13

Einzelnachweise

  1. Studium des Lebens, der Schriften und der Lehren der Kirchenväter siehe:Patrologie auf wikipedia.org
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