Theater Chambinzky
Das Chambinzky ist ein privates Theater im Stadtbezirk Altstadt.
Geschichte
Das Chambinzky bietet auf seiner großen Bühne Platz für 130 Personen und wird gefördert von der Stadt Würzburg, dem Bezirk Unterfranken und dem Freistaat Bayern. Eröffnet wurde es am 27. September 1983 von Rainer Binz in den Räumen der ehemaligen Tanzschule Marchart. Gegenwärtig gibt es pro Jahr etwa 200 Vorstellungen. Darüber hinaus ist das Chambinzky auch eine Musikkneipe.
Namensgeber
Der Name stellt eine Mischung aus dem französischen „théâtre de chambre“ (deutsch: „Kammertheater”), dem Ideengeber Rainer Binz und „ky“ für „und Co.“ [1]
Theatergenre
Das Chambinzky ist ein Boulevardtheater, eine im Paris des ausgehenden 18. Jahrhunderts entstandene Theaterform (Rainer Binz hatte die Idee eines Theaters nach einem Paris-Besuch). Komödien, Improtheater, Volksstücke und Musicals - meist Eigenproduktionen - werden im Chambinzky hauptsächlich gespielt. Desweiteren gibt es Lesungen.
Zuschauerkapazität
- Großer Theatersaal: 130 Plätze in Reihe
- Kleiner Saal (Keller): 70 Plätze an Tischen
- Freilicht-Theater: 250 Plätze (Weingut am Stein)
Gastronomie
Der gastronomische Bereich war zunächst unter der Leitung seines Mitinhaber Franz Gerhold und danach zwischen 2000 und 2015 bei dem Wirtepaar Anna Weigel und Zeph Sienknecht. [2] Die Theatergastronomie umfasst ein Abendlokal (bzw. Kneipe) mit etwa 200 Sitzplätzen (nach Angaben der Homepage). Diese ist außer Montags immer ab 18 Uhr geöffnet und bietet bis 24 Uhr auch warme Speisen.
Adresse
- Theater Chambinzky
- Valentin-Becker-Straße 2
- 97072 Würzburg
- Telefon: 0931 - 12802
ÖPNV
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Nächste Bushaltestelle: | Valentin-Becker-Straße |
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Nächste Bahnstation: | Würzburg Süd |
Siehe auch
Quellen
- Nikola Treutlein/Katharina Hitz: Würzburg genießen und entdecken. Südwest-Verlag, München 1996, S. 30, ISBN 3-517-01821-X
Weblinks
Einzelnachweise, Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Co. bedeutet Compagnie, die früher auch in Deutschland „Cie.“ abgekürzt wurde. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
- ↑ Main-Post: „Chambinzky-Wirte sagen wehmütig Ade“ (13. August 2015)