Carl Behrens

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Carl Wilhelm Berthold August Behrens (* 16. Februar 1836 in Gotha/Thüringen; † 20. Oktober 1902 in Würzburg) war Bildhauer für sakrale Kunst des 19. Jahrhunderts.

Ausbildung und Wirken

Behrens erfuhr seine künstlerische Ausbildung zunächst bei seinem Vater Theodor Behrens, dann in Wien, Budapest und an der Akademie in München. Er siedelte 1867 nach Würzburg über, wo er 1874 eingebürgert wurde und arbeitete er als Bildhauer im Stil von Neuromanik, Neugotik und Neorenaissance, sowie als Restaurator. 1881 übernahm er eine Studienreise nach Florenz und Rom. Einer seiner Schüler war der, ebenfalls als Restaurator tätige Arthur Schleglmünig (1863-1956), der sein Können an bedeutende Bildhauer wie Valentin Kraus, Fried Heuler und Emy Roeder weitergab.

Werke (Auswahl)

Mitgliedschaft

Behrens war Mitglied des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg.

Quellen und Literatur

  • Josef Kern: Die Bildende Kunst abseits der Zentren, in: Unterfränkische Geschichte, hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 247-316, S. 305
  • Hans Wolfgang Singer: „Allgemeines Künstler-Lexikon, Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler, Dritte umgearbeitete und bis auf die neueste Zeit ergänzte Auflage“, 1905, S. 13
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