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Die Liste der Baudenkmäler in Rottendorf umfasst die Einzeldenkmale innerhalb des Ortsgebiets der Gemeinde Rottendorf. Die fachlichen Beschreibungen basieren auf der entsprechenden Veröffentlichung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege (Stand: Juli 2024).
Die Sortierung erfolgt hier i.d.R. über die nächst gelegene Adressangabe. Kursiv eingetragene Beschreibungen zeigen, dass sich dieses Objekt noch im Nachqualifizierungsprozess der Behörde befindet. Im Gemeindegebiet eingemeindete Orte und Ortsteile sind entsprechend am Ende der Aufstellung aufgeführt.
Der aktuelle Stand der Denkmalliste des Landesamts für Denkmalpflege kann hier eingesehen werden. Die meisten Objekte sind inzwischen auch im BayernViewer Denkmal kartiert.
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18, Christusfigur in Mandorla auf hohem Postament mit Relief eines sterbenden Soldaten mit trauerndem Kamerad, mit bankartiger Umfassung mit Namenstafeln, um 1920.
Eisenbahnbrücke, einjochige Rundbogenbrücke über die Landleite und einen Wirtschaftsweg, für die Strecke Fürth-Würzburg, Muschelkalkquaderbau, 1863. (2016 durch einen Betonneubau ersetzt.)
Katholische Pfarrkirche Sankt Vitus, Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Fassadenturm mit Spitzhelm, im Kern mittelalterlich, Umbau 1613, Langhauserweiterung 1860, mit Ausstattung.
Ehemals Hirsch'sche Zuckerfabrik, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau auf T-förmigem Grundriss mit Satteldächern, in der Mitte der Giebelseiten monumentaler rundbogiger Rücksprung mit Pfeilergliederungen, 1837. Lagerhaus, viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und quadratischen Fensteröffnungen, 1837, mit späterem Wohnanbau. Hofeinfriedung an der Schulstraße Scheune, zweifarbiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, nach 1865.
Bildstock, teilweise erneuerter Aufsatz mit Relieftafel eines Kreuzschleppers, Rückseite mit Hl. Familie, auf Pfeiler über Postament, Sandstein, wohl 18./19. Jahrhundert.
Katholische Filialkirche Sankt Cosmas und Damian, Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Pultdach, Hausteinmauerwerk, 1954-58, Wappenrelief, ehemals aus Hundsfeld (Hammelburg) stammend, Sandstein, barock, um 1750.
Wöllrieder Hof, Gutshof; Herrenhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und Glockentürmchen, Ende 18. Jahrhundert; Scheune, Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, um 1860; Nebengebäude, 18./19. Jahrhundert.
Bildstock, Bodenplatte mit dachförmig abschließendem Sockel, an dem sich links Steinmetzzeichen und Namenszeichen des Stifters befinden, quadratische Säulenbasis mit Doppelhalsring mit sich nach oben verjüngender Rundsäule, Nischenaufsatz giebelförmig abschließend mit Bekrönungskreuz.
Kronstadter Boden
Bildstock, Aufsatzrelief mit Kreuzigungsgruppe auf Pfeiler mit Inschriften, Muschelkalk, bez. 2006.
Denkmäler in Bayern. Band VI. Unterfranken. Hrsg.: Generalkonservator Prof. Dr. Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege. R. Oldenburg Verlag München 1985. ISBN: 3-486-52397-X
Angela Treiber: Rottendorf - Zur Geschichte einer unterfränkischen Gemeinde. Hrsg.: Gemeinde Rottendorf, Selbstverlag, Rottendorf 1991
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