Arnold Seipel

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Arnold Seipel, Pfarrer i.R.

Arnold Seipel (* 10. November 1936 in Wasserlos/Landkreis Aschaffenburg) ist gelernter Dreher, katholischer Geistlicher und war von 1992 bis zu seiner Pensionierung Ortspfarrer in Rottendorf.

Leben und Wirken

Nach einer Ausbildung zum Dreher war er bis 1957 Bohrwerksdreher in Kahl am Main. 1961 legte er am Abendgymnasium in Mainz das Abitur ab und studierte anschließend katholische Theologie an der Universität Würzburg und in Münster.

Geistliche Laufbahn

Seipel wurde am 29. Juni 1967 von Bischof Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht. Als Kaplan war er von 1967 bis 1970 in der Gemeinde St. Jakobus der Ältere in Versbach und von 1970 bis 1973 in Schweinfurt-Sankt Josef eingesetzt. 1971 gründete Seipel die Telefonseelsorge Würzburg mit. 1973 wurde Seipel zur Vorbereitung auf die Aufgaben des KAB-Diözesanpräses vom Dienst freigestellt, ehe er 1974 zum Domvikar in Würzburg ernannt wurde. KAB-Diözesanpräses und Männerseelsorger wurde er im September 1974. Im Jahr 1976 gründete Seipel die Betriebsseelsorge der Diözese Würzburg mit und leitete sie bis zu seinem Wechsel nach Rottendorf 1992.

Pfarrer in Rottendorf

Nach seinem Wechsel als Pfarrer nach St. Vitus in Rottendorf übernahm Seipel bis 2005 zusätzlich das Amt des stellvertretenden Dekans im Dekanat Würzburg rechts des Mains. Ab 2002 trieb Seipel den Bau des neuen katholischen Pfarrzentrums voran, das am 19. August 2007 von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen feierlich gesegnet wurde. Zum 1. Oktober 2007 trat er in den dauernden Ruhestand, den er in Veitshöchheim verbringt. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann nahm die Resignation an und dankte Seipel für die langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge.

Siehe auch

Weblinks

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.