Udo Leiser
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Udo Leiser (* 1942 in Neidenfels/Rheinland-Pfalz) ist katholischer Geistlicher und war fünfzehn Jahre lang Pfarrer von St. Martin in Helmstadt.
Geistliche Laufbahn
Leiser wurde am 21. November 1971 in Würzburg zum Priester geweiht. Danach wirkte er als Kaplan an der Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Höchberg, ab Oktober 1972 als Kaplan in Ebern. 1973 wurde er zum Weiterstudium freigestellt und gleichzeitig zur Mitarbeit im Priesterseminar beauftragt. Am 1. September 1976 wurde er Subregens am Priesterseminar Würzburg, 1981 Religionslehrer am Mozart-Gymnasium.
Ortsgeistlicher in Helmstadt
1983 half er kurzzeitig in der Seelsorge in der Gemeinde Heiligkreuz im Würzburger Stadtbezirk Zellerau mit, ehe er am 8. Januar 1984 die Pfarrei Helmstadt übernahm. Gleichzeitig wurde er Verweser der Kuratie St. Ägidius in Holzkirchhausen, 1987 deren Kuratus. Am 1. Mai 2009 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den dauernden Ruhestand. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann nahm die Resignation an und dankte Leiser für die langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Karl Hillenbrand/Rudolf Weigand: Mit der Kirche auf dem Weg. 400 Jahre Priesterseminar Würzburg 1589-1989. Echter Verlag, Würzburg 1989, S. 473, ISBN: 3-429-01237-6
- Pressestelle Ordinariat Würzburg (POW): „Pfarrer Udo Leiser geht in den dauernden Ruhestand“ (2009)
- Richard Wander u.a.: Helmstadt - Chronik und Heimatbuch. Hrsg.: Markt Helmstadt, Helmstadt 2004, S. 222.