Steinbach (Gewässer)


Der Steinbach ist ein linker Nebenfluss des Mains, fällt nach Regenereignissen schnell trocken und ist Namensgeber des Würzburger Stadtbezirks Steinbachtal.
Verlauf
Der Steinbach hat seinen Ursprung südlich von Höchberg am Fuße des Büchelbergs im Norden des Guttenberger Walds und wechselt die Fließrichtung zwischen Nordosten und Osten. Ab dem Steinernen Brückleinsweg wird er rechts vom Tannenrainsträßchen begleitet, das von der Schießplatzstraße und dem Hinteren Steinbachtal abgelöst wird. Nach dem Zufluss des Göckersgrabens heißt die nun links begleitende Straße Steinbachtal. Am Zollhaus Steinbachtal unterquert der Steinbach die Mergentheimer Straße, fließt nördlich am Sebastian-Kneipp-Weg entlang und beendet seinen 5,3 km langen Flusslauf nahe des Sebastian-Kneipp-Stegs im Main.
Gewässerklassifizierung
Der Steinbach ist ein Gewässer III. Ordnung mit Genehmigungspflicht nach Art. 59 BayWG. Das Einzugsgebiet umfasst nach dem Zufluss des Göckersgrabens 9,5 km² und bei Mündung in den Main 14 km². Der Bemessungsabfluss beträgt ab dem Göckersgraben 19 m³/s, bei Mündung in den Main 26 m³/s.
Zuflüsse
Wie der Steinbach sind die Zuflüsse meist trocken.
- Lochgraben (links)
- Geigergraben (Gökersgrabenweg) (links)
- Göckersgraben (rechts)
- Guggelesgraben (links)
- Annaschlucht (links)
- Hermann-Löns-Schlucht (rechts)
- Hubertusschlucht (links)
Orte und Ortsteile im Einzugsgebiet
Siehe auch
Weblinks
- Liste der Nebenflüsse des Mains: Artikel bei Wikipedia
- Steinbach: Artikel bei Wikipedia
- „Die Fließgewässer in Würzburg“ bei wuerzburg.de
