Hexenbruchweg
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Stadtbezirk: Zellerau
Postleitzahl: 97082
Straßenverlauf
Der Hexenbruchweg führt von der Höchberger Straße in den Höchberger Ortsteil Hexenbruch und wird ab Stadtgrenze zum Seeweg. Nach Norden zweigen Am Hexenbruch, Gänsleinsweg und Wittelsbacher Höh ab.
Namensgeber
Der Name Hexenbruchweg rührt von einem aufgelassenen und nun verschütteten Steinbruch her, in dem am 21. Juni 1749 der Körper der als Hexe bezeichneten und auf der Festung Marienberg enthaupteten Nonne Maria Renata Singer von Mossau verbrannt wurde. Es war die letzte Hexenverbrennung im Bistum Würzburg.
Historische Abbildungen
Blick vom Hexenbruchweg auf die Festung Marienberg (um 1930)
„Schwarzbau-Villa“
In jüngster Vergangenheit sorgte eine sogenannte „Schwarzbau-Villa“ am Hexenbruchweg für Aufsehen, die größtenteils in Abweichung von der eigentlichen Baugenehmigung errichtet wurde. Die Stadt Würzburg reagierte mit Bußgeldern und ließ unter anderem das auf der Villa befindliche Walmdach zurückbauen. [1]
Damals und heute
Gastronomie
- Hotel Wittelsbacher Höh (Hexenbruchweg 10)
ÖPNV
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