Rudolf I.
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Rudolf I., auch als Rathulf und Rudolph verzeichnet (* vor 892; † 3. August 908 in Thüringen) war von 892 bis 908 Bischof von Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Er entstammte als Sohn von Graf Udo der Familie der Konradiner und war der Bruder Konrads des Jüngeren und von Eberhard.
Leben und Wirken
Nach dem Sturz des Babenberger Markgrafen Poppo von Thüringen wurde Konrad der Ältere dessen Nachfolger, der geistig behinderte Rudolf hingegen zum Bischof von Würzburg ernannt, womit die beiden Brüder die beherrschende Macht in Thüringen und Mainfranken darstellten. 902 vertrat er in der Babenberger Fehde die Konradiner gegen die fränkischen Babenberger. Rudolf fiel in Thüringen im Kampf gegen die Ungarn.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Peter Kolb, Ernst-Günter Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. Band 1: Von der germanischen Landnahme bis zum hohen Mittelalter. Echter, Würzburg 1989, ISBN: 3-429-01263-5
- Klaus Wittstadt, Würzburger Bischöfe 742-1979, Echter Verlag, Würzburg 1979, ISBN: 3-429-00628-7
Weblinks
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Arn | Bischof 892 - 908 |
Thioto |