Oswald Simon
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Monsignore Oswald Simon (* 12. August 1916 in Ramsthal; † 3. Januar 2016 in Würzburg) war Geistlicher und Pfarrer der Gemeinde Zur Heiligen Familie (Heidingsfeld) in der Lehmgrubensiedlung und St. Johannes Baptist im Ochsenfurter Stadtteil Goßmannsdorf.
Geistliche Laufbahn
Simon studierte ab 1937 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, bis er von 1940 bis 1945 als Soldat einberufen wurde. Anschließend setzte er seine Studien an der Universität Würzburg fort und wurde am 13. März 1948 von Bischof Dr. Matthias Ehrenfried in der Herz-Jesu-Kirche von Mariannhill in Würzburg zum Priester geweiht. Nach seelsorgerlichen Tätigkeiten in Kleinrinderfeld und Mömbris wurde Simon 1949 zum Domvikar und Bischöflichen Sekretär von Bischof Dr. Julius Döpfner ernannt. 1952 übernahm er die Pfarrei Kirchzell im Odenwald. Als Regens des Miltenberger Kilianeums wirkte er von 1959 bis 1967.
Seelsorger in Heidingsfeld und Goßmannsdorf
1967 wechselte er nach Würzburg und betreute die Heidingsfelder Pfarrei Heilige Familie, 1976 ging er nach St. Johannes Baptist (Goßmannsdorf). Als Hausgeistlicher wirkte er von 1987 bis 2002 bei den Erlöserschwestern im Eichelsdorfer Kloster Sankt Alfons bei Hofheim. 2002 zog Simon ins Seniorenheim des Juliusspitals in Würzburg.
Ehrungen und Auszeichnungen
1998 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Monsignore.