Nikolaus Schweighart
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Nikolaus Schweighart (* 7. Januar 1839 in Haßfurt; † 21. Januar 1902 in Altbessingen) war katholischer Geistlicher und unter anderem Gemeindepfarrer in Hettstadt sowie Pfarrverweser in Roßbrunn.
Geistliche Laufbahn
Seine Tonsur empfing Schweighart am 24. November 1858. Am 22. Mai 1860 wurde er zum Subdiakon, am 31. Januar 1861 zum Diakon geweiht. Nach seiner Priesterweihe am 8. Januar 1862 war er bis 1863 Kooperator in Eußenhausen, von 1863 bis 1869 Kaplan in Rannungen und 1870 Kaplan in Kissingen, wo er bis 1871 als Pfarrverweser tätig war. 1872 wechselte Schweighart als Kaplan nach Ebern. Im Jahre 1875 ist er als Benefiziatsverwalter in Kleinochsenfurt verzeichnet und hatte von 1875 bis 1882 das Amt des Pfarrverwesers von Marktheidenfeld, bis 1887 zusätzlich das des Pfarrers von Unterhohenried inne.
Pfarrer von Hettstadt und Pfarrverweser von Roßbrunn
Von 1887 bis 1894 war Schweighart als Ortspfarrer in der Gemeinde St. Sixtus in Hettstadt. Während seiner Amtszeit sammelte er für eine Erweiterung der Pfarrkirche 11.000 Mark. Vom 22. Februar bis 11. Juni 1889 war er zusätzlich Pfarrverweser der Gemeinde St. Josef in Roßbrunn.
Am 14. März 1894 verließ er Hettstadt und war bis zu seinem Tod Pfarrer in Altbessingen.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Friedrich Kaschiske/Waldemar Zorn: Hettstadt - Ein fränkisches Dorf im Wandel der Zeiten. Gemeinde Hettstadt (Hrsg.), Echter Verlag, 1995, S. 30.
- Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.