Lehrstuhl für Klassische Archäologie
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Der Lehrstuhl für Klassiches Archäologie ist Teil des Institut für Altertumswissenschaften der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Geschichte
Der 1855 gegründete Lehrstuhl für Klassische Archäologie zählte zu den ersten seiner Art in Deutschland. Als Wegbereiter der Klassischen Archäologie an der Würzburger Universität darf Karl Ludwig von Urlichs gelten, bis 1889 der erste Lehrstuhlinhaber.
Lehrinhalte
Die Klassische Archäologie befasst sich mit den mediterranen Kulturen Griechenlands und Italiens sowie mit deren Nachbarkulturen vom Beginn der ägäischen Bronzezeit (spätes 4. Jahrtausend v. Chr.) bis in die Spätantike (5./6. Jahrhundert n. Chr.). Zu den fachlichen Schwerpunkten des Lehrstuhl gehört traditionell, gestützt durch die herausragende Sammlung des Martin von Wagner Museums, die Ikonographie griechischer Vasen der archaischen und klassischen Zeit. Daneben wird die Ausrichtung der Disziplin in Würzburg aktuell durch Forschungen zur griechischen und römischen Skulptur, zur Glyptik und Toreutik sowie zur Antikenrezeption geprägt.
Lehrstuhlinhaber
- Karl Ludwig von Urlichs (1855-1889)
- Karl Sittl (1889-1899)
- Paul Wolters (1900-1908)
- Heinrich Bulle (1908-1935)
- Reinhard Herbig (1936-1941)
- Hans Möbius (1941-1964)
- Erika Simon (1964-1994)
- Ulrich Sinn (1994-2011)
- Matthias Steinhart (seit 2011)
Siehe auch
Kontakt
- Lehrstuhl für Klassische Archäologie
- Residenzplatz 2, Tor A
- 97070 Würzburg
- Telefon: 0931-31-82866