Kreuzweg Höttinger Hub (Oesfeld)
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Der Kreuzweg Höttinger Hub ist ein Baudenkmal in der Gemarkung des Büttharder Ortsteils Oesfeld im südlichen Landkreis Würzburg.
Geschichte
Die gusseisernen Kreuzwegstationen waren früher an den Bäumen angebracht. Sie wurden von der Gemeinde Bütthard abmontiert, restauriert, auf Holzpfähle geschraubt und am Weg, der vom oberen Waldrand zur Kapelle Beim Fürstenbild führt, waldeinwärts etwas zurückgesetzt, aufgestellt. Am Tag des Offenen Denkmals, dem 12. September 1999 wurde der restaurierte Kreuzweg im Rahmen einer Kreuzwegandacht von Pfarrer Richard Englert, Bütthard, gesegnet.
Nach Auskunft der Landwirtseheleute Alfre und Paula Breunig, Oesfeld, befand sich dieser Kreuzweg ursprünglich in der katholischen Pfarrkirche St. Erhard und sei erst nach einer Renovierung an einen Waldpfad, der vom unteren Waldeck hinauf zur Kapelle führte, aufgestellt worden. Der Kreuzwegpfad, so erzählen die alten Oesfelder, war für die Oesfelder Kinder im Winter eine schöne und lange Schlittenbahn.
Lage
Der Pilgerweg führt vom Flurweg vom unteren Waldrand hinauf zur Kapelle Fürstenbild.
Beschreibung
„Kreuzweg, 14 Stationen mit neugotischen Eisenrelieftafeln, entlang des Waldweges zur Gedenkkapelle, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.“
Bildergalerie
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Bütthard, Nr. D-6-79-122-88
- Peter Högler: Heimat- und Kirchengeschichtliches von Oesfeld, Markt Bütthard, Lkr. Würzburg : eine Stoffsammlung. Selbstverlag, Oellingen 2000, S. 21, Anmerkung 92