Johann Peter Sartorius

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Johann Peter Sartorius (* in Bütthard; nach † 1631) war katholischer Geistlicher und zeitweise Seelsorger in Rittershausen und Stalldorf.

Geistliche Laufbahn

Er war 1616 an der Universität Würzburg immatrikuliert und war nach der Subdiakonatsweihe ab 1616 Stiftsvikar an der Burkarder Kirche. Am 20. Mai 1617 wurde er zum Priester geweiht. Von 1618 bis 1621 war er Pfarrer in St. Laurentius (Stalldorf) und anschließend bis zu seiner disziplinarischen Entfernung aus dem Amt 1623 Ortsgeistlicher in St. Matthäus (Rittershausen). Danach wurde er Frühmesser, 1626 attestierte man ihm Dienstunfähigkeit und 1631 kehrte in das Kanonikerstift als Frühmesser zurück. Ab Mitte des Jahres lag er mit einer längeren Krankheit im Juliusspital, nach deren Genesung er aufgefordert wurde, ein Attest vorzulegen, dass er kuriert sei und „die andere herrn vicarii kein abscheuen ahn ihme haben mögen“.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Alfred Wendehorst: Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg / im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte, Berlin; New York: de Gruyter, 2001 (Germania sacra ; N.F. 40: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz: Das Bistum Würzburg; 6) ISBN: 3-11-017075-2, S. 387.
  • Philipp Kuhn, Stefan Fach (Hrsg.): Bütthard - eine Ortschronik von Philipp Kuhn., GENDI-Verlag, Otzberg 2017, S. 170
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